Zertifizierung
In Zusammenarbeit mit den Osmium-Instituten wickelt Oslery für jedes Osmium-Inlay die Zertifizierung und Dokumentation der einzelnen Inlays und der finalen Schmuckstücke in der Osmium-Datenbank ab – für absolute Transparenz und Sicherheit im An- und Verkauf, da jedes Stück ein Echtheitszertifikat erhält.
Um den Handel mit kristallinem Osmium so sicher wie möglich zu machen, wird jedes kristallisierte Stück Osmium in den Osmium Instituten zertifiziert und ihm eine Seriennummer – der «Osmium-Identification-Code» (OIC) – eindeutig zugeordnet. Dank des Zertifikats und des OIC ist die Echtheit jedes Osmium-Werkstücks auf der Osmium-Datenbank immer und überall kostenfrei nachprüfbar. Die internationale Datenbank wurde in Abstimmung mit den weltweiten Zollbehörden aufgesetzt und hilft somit auch, falls benötigt, beim Grenzübertritt.

Auch bei der Herstellung neuer Osmium-Schmuckstücke müssen die neu entstandenen Schnitte zertifiziert werden. Oslery steht hierzu im direkten Kontakt mit den Osmium Instituten und wickelt zusammen mit dem deutschen Osmium-Institut für Sie die gesamte Zertifizierung ab. Dazu gehören:
- Echtheitsprüfung
- Qualitätskontrolle
- Wägung
- Mikroskopische Auflicht-Dokumentation der Kristallstruktur
- Vergabe des Osmium-Identification-Code (OIC)
- Eintragung in die Osmium-Weltdatenbank
- Festhalten des Prüfdatums
- Festlegung der Zertifikatsart
- Erstellung eines Echtheitszertifikates
- Bereitstellung des Zertifikats in der Online-Datenbank
- Versand der Ware an den ausliefernden Fachhändler.
Mithilfe des OIC können sämtliche Daten, die während der Zertifizierung erfasst wurden, jederzeit online in der Osmium-Welt-Datenbank eingesehen werden. Darüber hinaus erhalten Kunden einen Owner-Change-Code (OCC), der die Eigentümerschaft bestätigt. So kann das Osmium-Stück bei einem Verkauf problem- und kostenlos, aber vor allem mit maximaler Sicherheit auf andere Eigentümer übertragen werden. Ebenfalls verhindert das Code-System Diebstahl, bzw. erschwert den Verkauf potentiell gestohlener Ware enorm.
X-Code
Osmium-Schmuck enthält in der Regel nicht nur ein einziges Inlay, sondern vereint häufig mehrere Osmium-Stücke von verschiedenen Halbzeugen. Darum wird jedem Schmuckstück auch ein sogenannter X-Code zugeordnet, unter dem alle Einzel-Inlays zusammengefasst werden. Dieser kann bei der Oslery GmbH erbeten werden und kostet einmalig 39 € oder 350 € für zehn Codes.

In Zusammenarbeit mit den Osmium Instituten vergibt Oslery X-Codes für Schmuckstücke mit Osmium-Inlays. Sie und Ihre Kunden können so die Echtheit Ihres Osmium-Schmuckstücks jederzeit prüfen und sich ein Zertifikat ausstellen oder ausdrucken lassen. Durch diese ortsunabhängige Prüfung von Osmium-Werkstücken ist auch der Weiterverkauf zwischen privaten Personen sowie der direkte Verkauf an Endkunden, Partner oder andere Investoren möglich. Ebenfalls erlaubt der X-Code unmittelbar eine komplette Eigentumsübertragung aller Osmium-Stücke, die im Schmuckstück verbaut sind und erlaubt es dem Hersteller, seinen eigenen Verkaufspreis festzulegen und in der Datenbank festzuhalten. Ob Gewicht, Abmessungen und Preis in der Datenbank final angezeigt werden sollen, entscheidet alleine der Hersteller.
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Weitere Informationen zur Zertifizierung und zur OIC-Eingabe finden Sie unter: